Ökoworld Fonds: Klima retten per Provisionsverkauf

Ökoworld Klima ist ein Fonds mit Fokus auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit - also ein Finanzprodukt, das an der Börse nicht nur Geld verdienen will, sondern sich mit seiner nachhaltigen Geldanlage in Aktien vornehmlich um den Klimaschutz kümmert.

Wirklich?

 

Bei näherem Hinsehen kommen mir als Hononorberater Zweifel: Zur teuersten Sendezeit flimmert derzeit in der ARD der Werbespot für den Ökoworld Klima C Fonds im TV: kurz vor der Tagesschau um 20 Uhr.

 

Im Werbe-Denglisch der ARD nennt sich dieses Zeitfenster zwischen 19:58 und 20 Uhr "WB Best Minutes 70". Kosten: durchschnittlich 44.600 Euro für einen 20-Sekünder.

 

Mittendrin natürlich: Oekoworld-Unternehmensgründer und Alt-68er Alfred Platow (2. von rechts im Screenshot unten), der im Zeichentrick-Spot lächelnd Arm in Arm mit einer jungen Frau, einem Mann und einer älteren Frau steht. Damit wird auch gleich noch der bei Ökoworld-Interessenten gemutmaßte Diversity-Gedanke werbetechnisch genutzt.

 

O-Ton des Spots: "Für unseren Planeten ist es fünf vor zwölf. Höchste Zeit den Klimaschutz auch bei der Geldanlage zu berücksichtigen - mit dem Investmentfonds Ökoworld Klima. Geben Sie Ihrem Geld eine ökologische, ethische und soziale Richtung."

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Der Fondsanbieter Ökoworld bucht für seinen emotionalen Ökoworld-Klima-Werbespot eine der teuersten Werbezeiten der ARD. Anleger bezahlen mit exorbitanten Fondsgebühren diese Werbung natürlich mit. Quelle: Screenshot aus Ökoworld-Klima-Werbung in Youtube

Ökoworld-Fonds: Bei Kosten und Provisionen Weltspitze

Ich bin mir sicher: viele Menschen wollen mit ihrem Geld und natürlich auch mit ihren langfristigen Börseninvestments in Aktien Gutes bewirken, oder zumindest nichts Schlechtes unterstützen.

 

Nachhaltigkeit allgemein und insbesondere das Retten des Klimas ist demnach vielen Menschen einen extra Euro wert. Genau dieses Bedürfnis bedient Ökoworld mit dem Ökoworld Klima C (WKN A0MX8G) und anderen nachhaltigen Fonds. Und man muss neidlos anerkennen, dass die Wahl der Namen wie Ökoworld Klima oder Ökoworld Water for Life aus Marketing-Sicht hervorragend funktioniert.

 

Aber sind für eine nachhaltige Geldanlage derart hohe Kosten und Provisionen wie die der Ökoworld Fonds notwendig?

 

Ökoworld-Fonds haben nicht nur ca. zehnfach höhere laufende Kosten als vergleichbare nachhaltige ETFs, nein, Oekoworld Finanzprodukte zählen mit ihren laufenden Kosten selbst unter den eh schon teuren aktiv gemanagten Fonds zu den teuersten überhaupt. Hinzu kommen noch saftige Ausgabeaufschläge von fünf Prozent.

Meine Kritik an Ökoworld: Hohe Vertriebskosten schmälern Rendite

Aber: wohin gehen denn die enormen Gebühren? Die Anlegerinnen und Anleger denken natürlich in Erforschung und Wissen der nachhaltigen Geldanlage. Auf den ersten Blick erweckt Ökoworld den Eindruck, dass das Management von Ökoworld Klima das Geld für die Recherche der klimafreundlichsten Firmen einsetzen.

 

In der Tat fließt aber ein großer Teil der exorbitanten Gebühren des börsengehandeltes aktiven Fonds gar nicht in diese Management-Tätigkeit.

 

Bei allen Ökoworld-Finanzprodukten sind neben der Werbung die Vertriebsprovisionen der entscheidende Kostenfaktor, der rein gar nichts mit dem Wissen um Nachhaltigkeit zu tun hat. Typischerweise gehen der gesamte Ausgabeaufschlag, bei Ökoworld Fonds also fünf Prozent, als Provision an den Vertrieb, z.B. an Sparkassen, Banken und Finanzvertriebe, die eben Oekoworld (und eine Menge nicht nachhaltiger Geldanlagen!) verkaufen bzw. vermitteln.

 

Allein die Abschlussprovision beläuft sich, wenn man z.B. 50.000 Euro anlegt, auf heftige 2500 Euro. Ich finde, das ist ein recht ordentliches Salär für ein Verkaufsgespräch, welches bei Ihrer Bank vielleicht eine oder zwei Stunden dauert.

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Unseren Planeten für nachfolgende Generationen zu schützen, hat oberste Priorität. Für echten Klimaschutz braucht es aber keine teuren Fonds von Ökoworld. Foto: Friedrich

Provisionen wandern in den nicht nachhaltigen Vertrieb via Sparkasse & Co

Doch der Ausgabeaufschlag allein reicht dem Vertriebspartner nicht.

 

Der Vertrieb erhält auch dauerhafte Bestandsprovisionen fürs Nichtstun. Bei Ökoworld betragen diese etwa 0,4 Prozent der Anlagesumme pro Jahr. Diese erhält der Vertrieb indirekt von den Investoren über Ökoworld, denn diese Provisionen zweigt die Fondsgesellschaft natürlich aus den Anlagesummen der Kunden über die hohen laufenden Kosten von 2,1 bis 2,5 Prozent p.a. ab.

 

Bezogen auf eine 50.000-Euro-Anlage werden also, wenn man von einer Nullrendite ausgeht, 200 Euro Jahr für Jahr für Nichtstun abgezweigt. Bei einer positiven Rendite entsprechend von Jahr zu Jahr mehr.

 

Etwa 950 Euro bis 1050 Euro wandern pro Jahr direkt zu Ökoworld, damit diese ihre Ausgaben für Personal, darunter natürlich auch die Fondsmanager, und teure Werbespots abdecken können.

 

Wir halten also fest: Bei einem Investment von 50.000 Euro pro Jahr fallen im ersten Jahr schon mal 2500 Euro für die Abschlussprovision plus etwa 1.050 bis 1.250 Euro für laufende Kosten an.

 

Da ist ein extremer Kostengegenwind. Zwar haben alle Ökoworld-Fonds im letzten Jahrzehnt positive Renditen erwirtschaftet, aber die Aktienmärkte sind in diesem Jahrzehnt ja auch außergewöhnlich stark angestiegen. Der extreme Kostengegenwind wirkt sich aber mittel- bis langfristig immer auf die Wertenwicklung aus. 

 

Es ist sogar mathematisch unausweichlich, dass die teuren Ökoworld Fonds bei ihrer Wertentwicklung gegenüber ihren nachhaltigen Vergleichsindices mittel bis langfristig abfallen. Beim Ökoworld Water for Life kann man das deutlich beobachten: er hat im Vergleich zu seinem Morningstar-Vergleichsindex, dem S&P Global Water Index katastrophal schlecht abgeschnitten.

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Der Ökoworld Water for Life schneidet bei seiner Wertentwicklung im Vergleich zum S&P Global Water Index katastrophal ab. Quelle: Morningstar

Beim globalen Aktienfonds Ökoworld Klima sieht die Wertentwicklung besser aus. Hier liegen mir keine Daten zu geeigneten Klima-Indices vor.

 

Vergleicht man seine Perfomance mit dem nicht nachhaltigen globalen Aktienindex MSCI World, so sieht man, dass er über fünf Jahre etwa 20 Prozent verliert. Seit seiner Auflegung 2007 hat er nur etwa 60 Prozent der Rendite des MSCI World erbracht.

 

Es ist also kein Zufall, dass von den fünf Ökoworld-Fonds zurzeit ausgerechnet der Ökoworld Klima Fonds beworben wird. Denn weist die beste relative Wertentwicklung auf.

Ökoworld: Wie wirken sich die Kosten auf das Endkapital aus?

In der Praxis existieren nachhaltige ETFs erst wenige Jahre, deshalb ist ein Vergleich über 10 oder 20 Jahre mit den viel länger bestehenden Ökoworld Fonds nicht möglich. Man kann aber Beispielrechnungen machen. Wie wirken sich die Ökoworld-Kosten im Vergleich zu nachhaltigen ETFs aus, wenn man von einer gleich hohen Bruttorendite über 5 bis 20 Jahre ausgeht?

 

Hier eine Beispielrechnung:

Annahmen: Anlagebetrag 50.000 Eur, Bruttorendite 6 Prozent p.a. vor Kosten, Abgeltungssteuer 26,375 Prozent und ein Steuerfreibetrag von 1000 Eur p.a.

Kosten: Ökoworld-Fonds: 5 Prozent Ausgabeaufschlag, 2,5 Prozent laufende Kosten p.a.

Kosten nachhaltiger ETF: 0 Prozent Ausgabeaufschlag, 0,25 Prozent laufende Kosten p.a.

Anlagezeitraum

Endkapital nach Abzug typischer Ökoworld-Fonds-Kosten

Endkapital nach Abzug typischer nachhaltiger ETF-Kosten

Differenz Endkapital Ökoworld minus Endkapital ETF


5 Jahre

10 Jahre

20 Jahre

55.332 Eur

64.227 Eur

85.800 Eur

62.954 Eur

78.891 Eur

122.628 Eur

- 7.622 €

- 14.664 €

- 36.828 €


Fazit: Wer also über 20 Jahre in einen so teuren Fonds wie Ökoworld Klima investiert, verliert im Vergleich zu einem nachhaltigen ETF fast 37.000 Euro.

Eine weitere "Belohnung": Asymmetrische erfolgsabhängige Gebühren

Erfolgsabhängige Gebühren, englisch Performance Fees, das kling doch gut und gerecht. Ökoworld greift hier heftig zu: Sie nehmen eine Peformance Fee von zehn Prozent der Wertsteigerung, wenn alte Höchststände übertroffen werden.

 

Das scheint auf den ersten Blick gerecht, wer gut arbeitet soll auch belohnt werden, oder? Leider nein. Diese Gebühren sind alles andere als gerecht:

 

1. Definiert Ökoworld keinen Vergleichsindex als Messlatte. Das bedeutet, wenn die Fonds einfach nur von generell steigenden Aktien- oder Anleihemärkten profitieren, kassieren sie eine extra Gebühr.

 

2. Wenn die Fonds nicht steigen oder fallen, selbst bei ansonsten steigenden Märkten, erhalten die Anleger im Gegenzug rein gar nichts.

 

Die Ökoworld Performance Fees sind also völlig ungerechtfertigt und benachteiligen einseitig Anlegerinnen und Anleger.

Wie bewertet Finanztest Ökoworld?

Ökoworld Fonds werden bei der Finanztest regelmäßig besser als nachhaltige ETFs getestet. Sicher, es gibt bei ETFs auch "Greenwashing", aber mit den strengsten nachhaltigen ETFs werden auch Firmen wie Nestlé (Kommerzialisierung von Wasser) und Amazon (will keine Gewerkschaften) herausgefiltert. Unternehmen also, die man nicht wie etwa Ölfirmen oder Waffenproduzenten durch Branchenfilter ausschließen kann.

 

Wenn man bedenkt, dass diese ETFs etwa ein Zehntel der laufenden Kosten der Ökoworld Fonds haben, und null Prozent Ausgabeaufschläge haben, dann wird klar, warum ich die völlige Missachtung der Kosten bei den Finanztest-Vergleichen für falsch halte. Zumal ja bei Ökoworld-Fonds nicht nur der hohe Ausgabeaufschlag und die exorbitaten laufenden Kosten abgehen, sondern gegebenenfalls auch noch eine "Performance Fee".

Ökoworld wirbt mit Preisen und Auszeichnungen

Der Fondsanbieter Ökoworld wirbt mit verschiedenen Auszeichnungen, die seine Fonds erhalten haben.

 

Dazu muss man aber wissen, dass es für Fonds und Fondsgesellschaften massenhaft Preise gibt, die insgesamt jedes Jahr tausende Fonds und Fondsgesellschaften auszeichnen.

 

Es ist aufgrund der enormen Anzahl an Auszeichnungen für Fondsgesellschaften wie Ökoworld gar nicht möglich dieser Preis-Gießkanne zu entkommen. Alle Fondsgesellschaften ersticken in solchen Preisen.

 

Warum ist das so? Die Fondsanbieter bezahlen dafür, dass sie diese "Auszeichnungen" für ihre Werbung nutzen dürfen. Das ist das Geschäftsmodell für die auszeichnenden Organisationen wie Morningstar und Feri.

 

Diese Preise sind reines Marketingmaterial für die Fondsanbieter und deren Vertrieb. Die meisten der Preise beziehen sich zudem auf die Wertentwicklung der Fonds in der Vergangenheit und lassen die Fondskosten außen vor.

 

Unzählige wissenschaftliche Untersuchungen haben aber immer wieder bestätigt, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit weitgehend ein Zufallsprodukt ohne Vorhersagekraft für die zukünftige Performance eine Fonds ist (Leserinnen und Leser meines Buch "Die große Fondslüge" wissen das natürlich bereits). Das gilt natürlich auch für Ökoworld-Fonds.

 

Hingegen sind Kosten ein absolut geeignetes Kriterium, um gute oder schlechte Renditen in der Zukunft vorherzusagen. In einer Gruppe gleichartiger Fonds werden die teuersten tendenziell immer einer schlechtere Wertentwicklung aufweisen als die kostengünstigsten. Natürlich immer überlagert von einem großen Zufallsrauschen, sodass einzelne teure Fonds auch mal einige Jahr besser als günstige Fonds dastehen können.

Ökoworld: Weltmeister im Marketing

"Die Fondsindustrie ist keine Vermögensverwaltungsindustrie, sie ist eine Marketingindustrie" (David Svenson, langjähriger Manager des Stiftungsfonds der Yale-Universität).

 

Nach all dem bisher Gesagten ist klar, dass das obige Zitat für keinen Fondsanbieter mehr gilt als für Ökoworld. Leute aus dem Marketingbereich mögen das bewundern, mich stößt das aber eher ab.

 

Dass Ökoworld Marketing-Weltmeister unter den Fondsanbietern ist, zeigt sich nicht nur durch den Einsatz gezielter Werbung und dem sorgsam gepflegten Image, dass es Ökoworld angeblich vor allem um die Nachhaltigkeit und keinesfalls ums Geldverdienen geht. Nein, auch die Fonds-Dokumente unterscheiden sich fundamental von denen vieler anderer Fondsanbieter. Sie sind einerseits viel übersichtlicher und lesbarer als die üblichen Datenblätter. Und sie sind Marketing-optimiert.

 

So lautet der erste Satz der Fondsfactsheets beim Ökoworld-Klima zur Anlagepolitik: "Investiert wird global in kleine, mittlere und große Unternehmen, die die wirtschaftlichen Gewinner der zukünftig zu erwartenden Entwicklungen im Klimaschutz sein werden." Die Tatsache, dass zuerst die kleinen Unternehmen erwähnt werden, wirkt sympathisch, denn wer investiert nicht am liebsten in kleine Firmen, die zu den künftigen "wirtschaftlichen Gewinnern" in Sachen Klimaschutz sein werden?

 

Die Übersichtlichkeit geht allerdings bei Ökoworld Klima zu Lasten der Information. So gibt Ökoworld die Wertentwicklung seiner Fonds nicht, wie kostengünstige nachhaltigen ETFs es tun, im Vergleich zum einem Index an. Der  Anleger bekommt also keine Information darüber, ob es dem Ökoworld-Klima-Fondsmanagement auch gelingt, wie vollmundig behauptet, die "wirtschaftlichen Gewinner" der "zukünftig zu erwartenden Enwicklungen zum Klimaschutz" herauszufiltern.

Teure aktive Fonds im Versicherungsmantel

Womit kann man noch mehr Gebühren und Provisionen einnehmen als mit teuren aktiven Fonds? Die Antwort lautet: mit teuren aktiven Fonds im Versicherungsmantel.

 

Deshalb ist Ökoworld hier selbstverständlich auch aktiv. Natürlich, wie immer bei Ökoworld, marketing-technisch optimiert. Nicht zufällig hat man sich eine als "Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit" organisierte Versicherungsgesellschaft, die LV 1871, als Partner für die "Ökoworld Klimarente" ausgesucht. Schließlich klingt ein Versicherungsverein viel symphatischer als ein auf Kommerz getrimmter, börsennotierter Versicherungskonzern wie etwa die Allianz.

 

Dass die LV 1871 ihren Kundinnen und Kunden noch schlechtere Konditionen als etwa die Allianz bietet, bekommt ja kein Ökoworld-Klimarente-Interessent so schnell mit. Bei einem Vergleich der Rentenfaktoren in 2022 lag die LV 1871 mit einem Rentenfaktor von gerade einmal 25,68 € monatlicher Rente pro 10.000 € angesparten Kapital auf dem vorletzten Platz von insgesamt 17 Versicherungsgesellschaften. Das bedeutet, dass man bei Auszahlung der Rente noch mindesten 32,4 Jahre leben muss um sein Kapital überhaupt wieder herauszubekommen - von einem Vermögenszuwachs ganz zu schweigen.

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Ökoworld-Chef Alfred Platow betont bereits auf der Startseite, dass Ökologie auch ökonomisch sein muss. Nehmen Sie sich an Alfred Platow ein Beispiel und vermeiden Sie hohe Kosten bei Ihrer nachhaltigen Geldanlage. Quelle: Screenshot Ökoworld Website

Ökoworld Klima Fonds versus nachhaltige ETFs

Nachhaltige Geldanlage wird auch von einem Teil meiner Kundinnen und Kunden nachgefragt und selbstverständlich erfülle ich als Honorar-Finanzanlagenberater diesen Wunsch - allerdings mit kostengünstigen und recht strengen nachhaltigen ETFs. Schließlich muss das Ganze, wie ich bereits vor einigen Jahren auf dem Blog von Professor Hartmut Walz schrieb, auch noch wirtschaftlich für die Anlegerin und den Anleger sinnvoll sein.

 

Mein Fazit lautet daher: Nachhaltige Geldanlage ja, aber bitte nicht mit exorbitant hohen Kosten wie beim Investmentfonds Ökoworld Klima. Warum sollten Sie Ihr Geld in nicht nachhaltige Vertriebsprovisionen für konventionelle Banken und in teure Werbespots versenken?

Lieber mehr Bio-Produkte kaufen statt Geld in Bank-Gebühren versenken

Sparen Sie sich lieber die hohen Abschlussprovisionen und laufende Kosten und investieren Sie das Ersparte in Ihre Altersvorsorge. Oder schaffen Sie sich einen finanziellen Puffer um Bio-Produkte oder nachhaltig produzierte Kleidung zu kaufen. Denn nachhaltiger Konsum wirkt.

 

Halten Sie sich an den Rat von Alfred Platow, Vorstandsvorsitzender von Ökoworld, den er auf der Startseite der eigenen Website gibt: Ökologie muss auch ökonomisch sein, sonst macht sie keinen Sinn.

 

Weitere interessante Artikel, die den Aspekt Kosten und Geldanlage berücksichtigen, finden Sie in meinem Blogartikel zu teuren Mischfonds

 

Last but not least: Ich sitze zwar als Honorarberater südlich von Freiburg bei Basel, aber rund 90 Prozent meiner Kunden setzen auf Honorarberatung per Zoom. Damit können Sie deutschlandweit von meiner im Vergleich zum provisionsbasierten Finanzprodukteverkauf sehr günstigen Honorarberatung profitieren - ohne dass Sie weite Strecken fahren müssen. Auch das ist nachhaltig.

 

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