Häufige Fragen (FAQ) zu Honorarberatung?

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Mit einer guten und unabhängigen Finanzberatung sparen Privatanleger viel Geld. Doch wie funktioniert Honorarberatung überhaupt?

Da die Mehrheit Honorarberatung allenfalls vom Hörensagen kennt, soll diese Seite nochmals häufige Fragen kurz und prägnant beantworten.

Was ist Honorarberatung?

Bei einer Honorarberatung bezahlt der Kunde die Dienstleistung des Beraters direkt an den Honorarberater, vergleichbar einem Anwalt oder Steuerberater.

Woran erkenne ich einen echten Honorarberater?

Sie erkennen einen echten Honorarberater an seiner Zulassung als Honorar-Finanzanlagenberater nach §34h Gewerbeordnung oder als Honorar-Anlageberater nach §94 WpHG. Sie finden diese in den Statusinformationen.

Ist ein Honorarberater dasselbe wie ein Honorar-Finanzanlagenberater?

Jein. Der Begriff Honorarberater an sich ist nicht geschützt. Heißt konkret: Alle Honorar-Finanzanlagenberater sind Honorarberater. Aber nicht alle, die sich Honorarberater nennen, haben eine Zulassung nach §34h.

Wie funktioniert eine Honorarberatung?

Der wichtigste Unterschied zur Provisionsberatung: Ich kontaktiere nicht Sie, sondern Sie mich. In einem Blogartikel erkläre ich ausführlich die 7 Schritte vom Erstkontakt über das kostenlose und unverbindliche Erstgespräch bis zur Umsetzung meiner Anlageempfehlungen.

Einige Honorarberater berechnen Bestandsgebühren - ist das seriös?

Ich halte davon überhaupt nichts, da Bestandsgebühren die Kostenvorteile einer Honorarberatung weitgehend eliminieren. Seriöse Honorarberater rechnen ausschließlich nach Stunden ab.

Warum sind Honorarberater unabhängig - und andere Finanzberater nicht?

Da Sie Ihren Honorarberater direkt bezahlen, handelt er in Ihrem Interesse. Wird Ihr Finanzberater dagegen von Banken oder Versicherern bezahlt, entsteht ein Interessenskonflikt. Sie bezahlen dessen Beratung natürlich in jedem Fall mit, nur eben indirekt über für Sie intransparente Provisionen.

Was ist mit Interessenskonflikt bei Finanzberatern gemeint?

Der Interessenkonflikt entsteht durch die Bezahlung des Beraters durch Versicherungen und Banken. Je teurer die Geldanlage oder die Versicherung ist, desto mehr Provision erhält der Finanzberater. Daher hat er kein Interesse Ihnen kostengünstige Geldanlagen zu vermitteln, denn dann verdient er weniger.

Eignet sich Honorarberatung nur für Reiche?

Nein, Honorarberatung lohnt sich auch für überschaubare Summen ab etwa 10.000 Euro. Viele Privatanleger unterschätzen Bestandsprovisionen und Erfolgsprämien, die sie ihrem vermeintlich gratis beratenden Finanzprodukteverkäufer über die Jahre bezahlen.